Sage

Sagenumwoben – Sagenhaft

Kaiser Friedrich, der Vater von Maximilian, dem letzten Ritter, residierte von 1493-96 in Linz. Sein Hofstaat bestand vorwiegend aus Alchimisten, Schwarzkünstlern, Astrologen etc. Diesem Kreis soll auch Dr. Johannes Faust, der aus dem Regensburgischen stammt, angehört haben.

Am Weg nach Linz (Linz09), wohin er sich flößen ließ, wurde hier Rast gehalten. Er fand soviel Gefallen an diesem Platz, daß er fortan hier wohnen wollte. Der Teufel, mit dem er im Bunde stand, mußte ihm ein Schlößl am Steilhang zur Donau erbauen. Seither trägt es seinen Namen (bereits Anno 1500 als Fauststöckl urkundlich erwähnt). Absonderliche Spukgeschichten haben dieses Haus weit und breit bekannt gemacht. Eine der hervorragenden Donausagen erzählt hierüber.

In weiterer Folge war das Schlößl der Sitz des Mauteinnehmer der Schaumburger. Im Grundbuch erscheint es als Haus am „Tachstein“, was zweifellos Taxstein heißen soll. Ein Rest der Mauer, an der die Donausperrkette befestigt war, ist noch vorhanden.

Nach einer Reihe weiterer adeliger Besitzer diente es von 1925-1938 als Sanatorium und von da an bis 1945 der DAF (Deutsche Arbeitsfront) als Gauschulungsburg.

Nach umfangreichen Um- und Erweiterungsbauten wurde es 1966 als Hotel-Restaurant eröffnet.

Sage

Die „DR. FAUST.SAGE“!

Vom Teufel in einer Nacht erbaut!

Im Fauststöckl zu Landshaag lebte einstmals Dr. Faust, da er mit dem Teufel im Bunde war, vollführte er allerlei Zauberkunststücke.

Faust hatte dem Teufel unter der Bedingung seine Seele verschrieben, daß ihm dieser jeden Wunsch augenblicklich erfülle. So kam es, daß Dr. Faust dem Teufel immer schwierigere Aufgaben stellte, um ihn auf diese Weise zu überlisten.

Einst wollte Faust auf der Donau kegeln. Der Teufel mußte ihm dazu im Wasser eine Kegelbahn errichten. Kaum war jedoch der erste Schub getan, ließ Faust die Kegelbahn wieder abreißen.

Ein anderesmal erhielt der Teufel den Auftrag, jedesmal eine neue Brücke zu errichten, wenn Faust über den Strom nach Aschach wollte. Diese Brücke mußte vor dem galoppierenden Pferd fertig sein und unmittelbar danach wieder abgerissen werden.

Da der Teufel auch diese Arbeit mühelos erledigte, befahl Faust, innerhalb weniger Minuten eine gepflasterte Straße nach Neuhaus anzulegen. Auch diese Aufgabe löste der Teufel. So vergingen die Tage und schließlich war die Frist abgelaufen und die letzte Nacht des Doktor Faust angebrochen.
 
Im Fauststöckl rumorte es bis Mitternacht. Dann hörte man bis ins Dorf ein arges Gepolter und man sah den Teufel mit Faust durch die Luft fliegen. In Bergeshöhe zerriß der Teufel Faust und seitdem war von beiden nichts mehr zu sehen. Wo sie aber ausgefahren waren, blieb ein Loch zurück, das sich bis heute nicht vermauern ließ.

Gerne zeigen wir heute noch immer unseren Gästen das berühmte Teufelsloch. Bitte fragen sie beim nächsten Besuch im „Faustschlössl“ einen unserer Mitarbeiter.

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